Abschlusslehrgang des BBV
Vorbereitung auf Bundesjugendlager in HeidelbergKurz vor der Bundessichtung des DBB in Heidelberg findet seit vielen Jahren der traditionelle Abschlusslehrgang des BBV mit den Landesverbänden der SG Süd (Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz) sowie Hessen in Steinbach, nahe Baden-Baden, statt.
Die inmitten von Weinbergen malerisch gelegene Sportschule bot mit ihren tollen Sporthallen, Kraft- und Videobesprechungsräumen mit modernster Technik, Schwimmbad, Sauna, Zimmern auf Hotelniveau und vielem mehr, wieder einmal optimale Bedingungen für den letzten Schliff vor dem DBB-Bundesjugendlager Ende September.
Am ersten Tag spielten die Berliner 2010er-Jungs gegen den Gastgeber,
die SG Süd. Nach nervösem Beginn setzten sich die BBVler zur Halbzeit mit konsequenter Verteidigung und tollen Schnellangriffen ab und gewannen überzeugend und verdient klar.
Nach viel Videostudium und einem intensiven Training ging es am nächsten Tag gegen die alten Freunde aus Hessen. Nach den knappen letzten Spielen konnte Hessen diesmal nicht überzeugen, die Berliner 2010er jedoch umso mehr. Nach der Halbzeit brachen die Hessen unter der Intensität und dem Ansturm der Hauptstädter zusammen.
Wieder funktionierte die BBV-Defense gut, die Berliner Mannschaft zeigte viel Tiefe und gewann am Ende hochverdient mit 66:40 (25:20).
Im letzten Spiel hatten sich die Spieler der SG Süd viel vorgenommen,
die jungen BBVler hatten jedoch die beiden klaren Siege ein wenig im Kopf und nicht die "Schärfe" der ersten beiden Spiele. Folgerichtig wurde es ein immer engeres Spiel. Die "Südstaatler" rochen nach dem ersten ausgeglichenen Viertel ihre Chance und spielten sich fast in einen Rausch, trafen acht erfolgreiche Dreipunktewürfe, forcierten zahlreiche Turnover bei Berlin und zogen davon.
Erst im letzten Viertel gelang es den jungen Hauptstädtern, über hohe Intensität Zugriff auf das Spiel zu erlangen. Das Spiel wogte in den letzten Minuten hin und her. Am Ende gewann Berlin erneut denkbar knapp mit erfolgreichen Freiwürfen 55:54.
Für Berlin spielten in Steinbach: Taavi Nerpasch und Jakob Schmorleiz (beide ALBA), Racim Rezouani (ALBASS, früher BT), Elija Polack (ALBASS, früher Hermsdorf), Moritz Schulz (ALBASS, früher Freibeuter), Amadou Sabally (ALBASS, früher DBV), Luis Schulz, Jacob Hilmann und Levin Ibrahim (alle Friedenau), Matti Himburg, Paul und Vincent Scholle (alle TuSLi) und Fritz Kuper (BGZ).
Betreut wurde der Kader von Landestrainer Robert Bauer, Verbandstrainer Almedin Pilav und Physiotherapeutin Elisabeth Tzschentke, denen großer Dank für ihre tolle Arbeit gilt!
Auch für die Mädchen des Jahrgangs 2009 sowie einige 2010erinnen bot das Wochenende eine lohnende Maßnahme als Test vor dem Bundesjugendlager.
Anders als bei den Jungen spielten die Berlinerinnen drei Spiele gegen die Gastgeberinnen der SG Südwest. Alle drei Spiele fielen deutlich zugunsten der Gegnerinnen aus – leider immer durch einen schnellen Vorsprung in den ersten Minuten. Die Südwestlerinnen fanden sofort in ihr Spiel und ließen nichts anbrennen.
Man konnte Steigerungen von Spiel zu Spiel erkennen, doch das intensive Spiel sowie der Druck im Spielaufbau ließen das Berliner Spiel stocken und führten vor allem im zweiten Spiel zu vielen (auch unnötigen) Ballverlusten. Ballkontrolle und Coolness waren gefragt, die man erst in Spiel Nr. 3 mehr und mehr erkennen konnte. Bis zum Schluss taten sich die Auswahlspielerinnen aus Berlin schwer, ihren Rhythmus und ein erfolgreiches Finish zu finden. Dabei ließ man vor allem viele Reboundmöglichkeiten aus, die zweite und dritte Wurfchancen ermöglicht hätten.
Ziel der nächsten zwei Wochen wird es sein, den eigenen Verteidigungsdruck zu erhöhen, in Drucksituationen den Ball sicher zu spielen und das eigene Spiel zu finden sowie aus hohen Belastungen und Intensitäten variantenreich zu scoren.
Für Berlin spielten: Luca Schomerus, Mia Schäfers, Clara Rink, Olivia Ihssen (alle vier B.A.S.S.), Svenja Trebbe (TuS Lichterfelde, ehem. Friedenauer TSC), Philine Bermpohl, Milla Prigge, Leni Jungmichel, Karolina Bajai (alle vier ALBA Berlin), Mathilda Haensch (ALBA Berlin, ehem. SG Einheit Pankow), Emily Petko (City Basket), Lenya Blome (Weddinger Wiesel), Pauline Wanjura (VfB Hermsdorf).
Betreut wurde das Team von Stützpunkttrainerin Franziska Winckelmann sowie Verbandstrainerin Leo van Doorn und Physiotherapeutin Elisabeth Tzschentke, die mit ihrer Arbeit eine tolle und wertvolle Unterstützung waren.
Wieder einmal war der Abschlusslehrgang ein voller Erfolg. Optimale Bedingungen für großartige Spiele, Videoarbeit, Training und Regeneration in Sauna und Schwimmbad rundeten ein tolles Wochenende ab.
Wir danken den Eltern und Heimvereinen für ihr Engagement – ohne dieses wären diese wertvollen Maßnahmen nicht möglich!
Die inmitten von Weinbergen malerisch gelegene Sportschule bot mit ihren tollen Sporthallen, Kraft- und Videobesprechungsräumen mit modernster Technik, Schwimmbad, Sauna, Zimmern auf Hotelniveau und vielem mehr, wieder einmal optimale Bedingungen für den letzten Schliff vor dem DBB-Bundesjugendlager Ende September.
Am ersten Tag spielten die Berliner 2010er-Jungs gegen den Gastgeber,
die SG Süd. Nach nervösem Beginn setzten sich die BBVler zur Halbzeit mit konsequenter Verteidigung und tollen Schnellangriffen ab und gewannen überzeugend und verdient klar.
Nach viel Videostudium und einem intensiven Training ging es am nächsten Tag gegen die alten Freunde aus Hessen. Nach den knappen letzten Spielen konnte Hessen diesmal nicht überzeugen, die Berliner 2010er jedoch umso mehr. Nach der Halbzeit brachen die Hessen unter der Intensität und dem Ansturm der Hauptstädter zusammen.
Wieder funktionierte die BBV-Defense gut, die Berliner Mannschaft zeigte viel Tiefe und gewann am Ende hochverdient mit 66:40 (25:20).
Im letzten Spiel hatten sich die Spieler der SG Süd viel vorgenommen,
die jungen BBVler hatten jedoch die beiden klaren Siege ein wenig im Kopf und nicht die "Schärfe" der ersten beiden Spiele. Folgerichtig wurde es ein immer engeres Spiel. Die "Südstaatler" rochen nach dem ersten ausgeglichenen Viertel ihre Chance und spielten sich fast in einen Rausch, trafen acht erfolgreiche Dreipunktewürfe, forcierten zahlreiche Turnover bei Berlin und zogen davon.
Erst im letzten Viertel gelang es den jungen Hauptstädtern, über hohe Intensität Zugriff auf das Spiel zu erlangen. Das Spiel wogte in den letzten Minuten hin und her. Am Ende gewann Berlin erneut denkbar knapp mit erfolgreichen Freiwürfen 55:54.
Für Berlin spielten in Steinbach: Taavi Nerpasch und Jakob Schmorleiz (beide ALBA), Racim Rezouani (ALBASS, früher BT), Elija Polack (ALBASS, früher Hermsdorf), Moritz Schulz (ALBASS, früher Freibeuter), Amadou Sabally (ALBASS, früher DBV), Luis Schulz, Jacob Hilmann und Levin Ibrahim (alle Friedenau), Matti Himburg, Paul und Vincent Scholle (alle TuSLi) und Fritz Kuper (BGZ).
Betreut wurde der Kader von Landestrainer Robert Bauer, Verbandstrainer Almedin Pilav und Physiotherapeutin Elisabeth Tzschentke, denen großer Dank für ihre tolle Arbeit gilt!
Auch für die Mädchen des Jahrgangs 2009 sowie einige 2010erinnen bot das Wochenende eine lohnende Maßnahme als Test vor dem Bundesjugendlager.
Anders als bei den Jungen spielten die Berlinerinnen drei Spiele gegen die Gastgeberinnen der SG Südwest. Alle drei Spiele fielen deutlich zugunsten der Gegnerinnen aus – leider immer durch einen schnellen Vorsprung in den ersten Minuten. Die Südwestlerinnen fanden sofort in ihr Spiel und ließen nichts anbrennen.
Man konnte Steigerungen von Spiel zu Spiel erkennen, doch das intensive Spiel sowie der Druck im Spielaufbau ließen das Berliner Spiel stocken und führten vor allem im zweiten Spiel zu vielen (auch unnötigen) Ballverlusten. Ballkontrolle und Coolness waren gefragt, die man erst in Spiel Nr. 3 mehr und mehr erkennen konnte. Bis zum Schluss taten sich die Auswahlspielerinnen aus Berlin schwer, ihren Rhythmus und ein erfolgreiches Finish zu finden. Dabei ließ man vor allem viele Reboundmöglichkeiten aus, die zweite und dritte Wurfchancen ermöglicht hätten.
Ziel der nächsten zwei Wochen wird es sein, den eigenen Verteidigungsdruck zu erhöhen, in Drucksituationen den Ball sicher zu spielen und das eigene Spiel zu finden sowie aus hohen Belastungen und Intensitäten variantenreich zu scoren.
Für Berlin spielten: Luca Schomerus, Mia Schäfers, Clara Rink, Olivia Ihssen (alle vier B.A.S.S.), Svenja Trebbe (TuS Lichterfelde, ehem. Friedenauer TSC), Philine Bermpohl, Milla Prigge, Leni Jungmichel, Karolina Bajai (alle vier ALBA Berlin), Mathilda Haensch (ALBA Berlin, ehem. SG Einheit Pankow), Emily Petko (City Basket), Lenya Blome (Weddinger Wiesel), Pauline Wanjura (VfB Hermsdorf).
Betreut wurde das Team von Stützpunkttrainerin Franziska Winckelmann sowie Verbandstrainerin Leo van Doorn und Physiotherapeutin Elisabeth Tzschentke, die mit ihrer Arbeit eine tolle und wertvolle Unterstützung waren.
Wieder einmal war der Abschlusslehrgang ein voller Erfolg. Optimale Bedingungen für großartige Spiele, Videoarbeit, Training und Regeneration in Sauna und Schwimmbad rundeten ein tolles Wochenende ab.
Wir danken den Eltern und Heimvereinen für ihr Engagement – ohne dieses wären diese wertvollen Maßnahmen nicht möglich!